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Letra de Hexer (Verflucht) - Nocte Obducta

Letra de canci�n de Hexer (Verflucht) de Nocte Obducta lyrics

Die dunstschwadenschwangeren, nebelverhangenen
Landen Lethes lagen l�ngst hinter uns
Und wir h�rten sein tr�stendes Rauschen nicht mehr
Nachdem abermals die Nicht herabgesunken
Hatten wir die Fluten des Vergessens verlassen
Doch Vergessen hatten sie uns nicht gebracht
Und die Erinnerung an Herbstst�rme lastete immer noch schwer

... und so kamen wir von den entlegensten Gefilden
Gottlos, weil keinen Gott braucht, wer erschafft und in den
K�nsten wirkt
Es steht geschrieben, da� wir aus der Wiege stehlen
Doch wer stiehlt schon eine Totgeburt, wenn er die Kraft des
Sch�pfers birgt ...
Gib uns die Kraft der schwarzen Muse, gottverreckte Finsternis
Wir sind verflucht, doch kriechen niemals auf den Knien
Sie bedenken uns mit Blicken, die nur sehen, was sie sehen wollen
M�ge Lethe sie ers�ufen und dann sei ihnen verziehen

Wir w�hlen ungefragt
In fremder Damen frisch bezogenen Himmelbetten
Tr�nken die Seidenkissen
Im roten Wein ihrer Verehrer
Wir sind die Traumverheerer
Dem s��en Schlaf der Unschuld leis' ins Ohr gewispert
Einen Traum, der das Erwachen auch nicht s��er macht
Wir zerst�uben ihr Parfum wie Nieselregen in die kranke Nacht
Schaben mit den Scherben ihrer Duftwasserflacons
Die Gem�lde ihrer Ahnen
Aus den reich verzierten Rahmen
Wo wir nun selber prangen...
... grausam und erhaben

Ein selbsternannter Totengr�ber stolperte ins offene Grab
https://www.coveralia.com/letras/hexer--verflucht--nocte-obducta.php
Und seine falsche Zunge schmeckte Erdenreich und Maden
Von Fr�chten schwer am Grabesrand ein Apfelbaum mehr hing als
stand
Ein schwarz verfaulter Apfel fiel zum Liegenden im Grabe
Als mit gebrochenen Gliedern er hinauf zum d�stren Himmel sah
Ward er gewahr, da� wir dort standen, l�chelnd voller
G�te
In die Ruhest�tte rieselte die Erde unter unseren Stiefeln
Wir winkten h�flich noch einmal und zogen unsere H�te

Trotzend jedem Grab, das man uns macher Orts bereitet
Zogen wir auf Pfaden, die der P�bel nicht beschreitet
Sechs Hexer im Nebel
G�nstlinge der schwarzen Muse
Verflucht

Unbehelligt durchwanderten wir
Die von Narren gemiedenen, gef�rchteten W�lder
Nachdem das Gestirn des Tages blind
Hinter die Berge getaumelt und erloschen war
Und uns schien, da� die Sterne um ihr Augenlicht weinten
Ein s��es Wehklagen erf�llte die Nacht
Weil nur der Mond durch die Nebel zu blicken vermochte
Und alleinig die R�ckkehr der Verfluchten sah
Als wir aus dem Schwarz der dichten Baumreihen traten
Und wie regungslos durch den Nebel trieben
Wie sechs schwarze Segel auf n�chtlicher See
Den Unwettern trotzend von langer Reise benommen
Wir erreichten die Klippen, Standbilder am Abgrund
Tief unter uns das tosende Meer
Und die Wolken rissen auf bis zum Horizont
Und das Nachtfirmament hie� uns prachtvoll doch schweigend
willkommen

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La letra de canci�n de Hexer (Verflucht) de Nocte Obducta es una transcripci�n de la canci�n original realizada por colaboradores/usuarios de Coveralia.
Nocte Obducta Hexer (Verflucht) lyrics is a transcription from the original song made by Coveralia's contributors/users.

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