Letra de Unvollst�ndigkeit - Einsturzende Neubauten
Letra de canci�n de Unvollst�ndigkeit de Einsturzende Neubauten lyrics
Man kann es nicht unbedingt Schlaf nennen
vom einen zum anderen Pol das Ganze genauso weit entfernt
die Tr�ume lehnen sich �ber den Rand
und starren in den Krater der verlorenen Gegenst�nde
die dort unten ruhig ihre Bahnen ziehen
sie starren unverwandt zur�ck
und ich frage mich: Wieviele Dinge haben sich jetzt schon wieder verselbst�ndigt?
Der Koffer wurde aufgegeben
Ich hab ihn aufgegeben
und er ist irgendwo gelandet
wo ich nicht gelandet bin
sein Inhalt ist Diebesgut geworden
Prise, l�ngst versilbert, oder besser: verpulvert
Ich setz mich aufrecht
es spielt keine Rolle, ob es nachmittags ist, abends oder mitten in der Nacht
das Tageslicht wird mich in den Tatsachen verwickeln, die diese Zeitzone so mit sich bringt
Draussen
es gibt ein draussen
Aber bin ich noch vollst�ndig genug?
hab' ich noch alle beisammen?
die sieben Sachen
Brille
Stift
und Block
Karten
Geld
Pass
und Schl�ssel
https://www.coveralia.com/letras/unvollstandigkeit-einsturzende-neubauten.php
Talente?
Ich hab' das mit dem draussen erst einmal gekippt
sein und sein gelassen
Ich setz mich aufrecht
Ich r�uspere den Schleim nach oben, bis ich ihn zu fassen kriege.
Mit zwei Fingern ziehe ich seinen Faden aus meiner Kehle, meinem K�rper.
Daran h�ngen wie an einem Gl�ckskettchen:
ein Herz, meine Liebe, eine Flasche, ein Haus, eine M�nze, ein Hufeisen,
eine Sechs, eine Sieben, ein Kleeblatt, ein Fisch, ein W�rfel, eine 13,
eine Glocke, ein Schloss, ein Schl�ssel, ein Hammer, ein Stern, der Mond, die Sonne
und ganz zum Schluss dann eine Putzb�rste deren Borsten noch
die letzten Reste, ein paar Kl�mpchen, mit nach draussen holen.
Endlich sauber. Endlich leer.
Ich trinke ein grosses Glas Wasser und warte. Was fest und in mir mich sorgte,
h�ngt vor mir und trocknet wie altes Gem�se, Peperoni, D�rrobst.
Das Wasser findet seinen Weg. Ich lasse es, ein letzter Strahl.
Ein letztes Gas, ein Flatus.
Endlich leer.
Endlich leer.
Ich: meine H�lle.
vom einen zum anderen Pol das Ganze genauso weit entfernt
die Tr�ume lehnen sich �ber den Rand
und starren in den Krater der verlorenen Gegenst�nde
die dort unten ruhig ihre Bahnen ziehen
sie starren unverwandt zur�ck
und ich frage mich: Wieviele Dinge haben sich jetzt schon wieder verselbst�ndigt?
Der Koffer wurde aufgegeben
Ich hab ihn aufgegeben
und er ist irgendwo gelandet
wo ich nicht gelandet bin
sein Inhalt ist Diebesgut geworden
Prise, l�ngst versilbert, oder besser: verpulvert
Ich setz mich aufrecht
es spielt keine Rolle, ob es nachmittags ist, abends oder mitten in der Nacht
das Tageslicht wird mich in den Tatsachen verwickeln, die diese Zeitzone so mit sich bringt
Draussen
es gibt ein draussen
Aber bin ich noch vollst�ndig genug?
hab' ich noch alle beisammen?
die sieben Sachen
Brille
Stift
und Block
Karten
Geld
Pass
und Schl�ssel
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Talente?
Ich hab' das mit dem draussen erst einmal gekippt
sein und sein gelassen
Ich setz mich aufrecht
Ich r�uspere den Schleim nach oben, bis ich ihn zu fassen kriege.
Mit zwei Fingern ziehe ich seinen Faden aus meiner Kehle, meinem K�rper.
Daran h�ngen wie an einem Gl�ckskettchen:
ein Herz, meine Liebe, eine Flasche, ein Haus, eine M�nze, ein Hufeisen,
eine Sechs, eine Sieben, ein Kleeblatt, ein Fisch, ein W�rfel, eine 13,
eine Glocke, ein Schloss, ein Schl�ssel, ein Hammer, ein Stern, der Mond, die Sonne
und ganz zum Schluss dann eine Putzb�rste deren Borsten noch
die letzten Reste, ein paar Kl�mpchen, mit nach draussen holen.
Endlich sauber. Endlich leer.
Ich trinke ein grosses Glas Wasser und warte. Was fest und in mir mich sorgte,
h�ngt vor mir und trocknet wie altes Gem�se, Peperoni, D�rrobst.
Das Wasser findet seinen Weg. Ich lasse es, ein letzter Strahl.
Ein letztes Gas, ein Flatus.
Endlich leer.
Endlich leer.
Ich: meine H�lle.
