Letra de Heidnis Barbastella - Stillste Stund
Letra de canci�n de Heidnis Barbastella de Stillste Stund lyrics
Diese Welt ist so laut, wir k�nnen unsere
eigenen Gedanken nicht mehr h�ren.
Und so war es ein fremder Gedanke oder
vielleicht auch Gesang, der mich eins tief
n n�chtlichen Wald gelockt, hin zu diesem
wundersamen Gesch�pf, welches sich im
Mondlicht bewegte, an Halsring und lange
Ketten angepflockt?
Ich habe dich eins tanzen sehen,
in dunkler Nacht, allein im Wald.
Du ahntest mich nicht versteckt dort stehen,
entbl��t deine Haut, dir war nicht kalt.
Wie besessen schienen Fleisch und Geist,
wie von Sinnen, wirr wie im Rausch,
als w�re der Leibhaftige in dich gefahren.
Dann l�ste sich ein Schrei aus dir heraus!
Und ersch�pft fielst du nieder auf die Knie,
lange Krallen gruben sich in Nadeln und Laub?
Etwas wie dich habe ich mein Lebtag nicht gesehen,
und dennoch schien es mir alles seltsam vertraut.
Dann mit Augen, halb Mensch halb Tier,
blicktest du entkr�ftet vom Boden auf,
durch �ste und Wipfel zu noch herumwirbelnden Sternen.
Dann pl�tzlich wanderte dieser Blick zu mir.
Und du sprachst eine Formel, formtest Worte,
die ich beim besten Willen nicht verstand.
Mir wurde schwindelig, etwas stimmte nicht,
als wenn eine fremde Macht in mich drang.
https://www.coveralia.com/letras/heidnis-barbastella-stillste-stund.php
Dann totale Stille, keinerlei Wahrnehmung!
Als wenn Zeit nicht mehr existiert h�tte,
Blut nicht mehr durch Ader gestr�mt und
dieses Universum f�r einen Moment in seiner
Bewegung wie eingefroren gewesen w�re?
Und ein wohliges Gef�hl durchstr�mte Zweige und �ste,
und Kraft stieg auf durch feine Kapillaren.
Und ich begriff zun�chst nicht wie,
doch hatte ich das Bewusstsein von Hunderten von Jahren
Denn ich war Zweig, Ast und Baum,
f�hlte meine Bl�tter im k�hlen Wind,
f�hlte tiefe Erdverbundenheit
Und Sorglosigkeit, die nur eigen einem Kind.
Und es schien mir alles wie im Traum:
allein gelassen in mir fremder Welt
und doch verbunden mit jedem Wesen,
das da atmete unter dem Himmelszelt.
Und ich sp�rte noch, wie du in Dunkelheit entflogst,
mit flinken Schwingen gleich einer Fledermaus.
Und ich wollte noch etwas rufen,
doch Laute drangen keine aus mir heraus.
Nur das leise Fl�stern unserer Bl�tter war zu h�ren.
Nur das leise Fl�stern unserer Bl�tter?
Und auch wenn einen dies vielleicht erschauern l�sst,
sollte f�r derartige Gef�hle sein hier kein Raum.
Denn viel lieber als unter Menschen Mensch
? bin ich unter B�umen dieser Baum.
eigenen Gedanken nicht mehr h�ren.
Und so war es ein fremder Gedanke oder
vielleicht auch Gesang, der mich eins tief
n n�chtlichen Wald gelockt, hin zu diesem
wundersamen Gesch�pf, welches sich im
Mondlicht bewegte, an Halsring und lange
Ketten angepflockt?
Ich habe dich eins tanzen sehen,
in dunkler Nacht, allein im Wald.
Du ahntest mich nicht versteckt dort stehen,
entbl��t deine Haut, dir war nicht kalt.
Wie besessen schienen Fleisch und Geist,
wie von Sinnen, wirr wie im Rausch,
als w�re der Leibhaftige in dich gefahren.
Dann l�ste sich ein Schrei aus dir heraus!
Und ersch�pft fielst du nieder auf die Knie,
lange Krallen gruben sich in Nadeln und Laub?
Etwas wie dich habe ich mein Lebtag nicht gesehen,
und dennoch schien es mir alles seltsam vertraut.
Dann mit Augen, halb Mensch halb Tier,
blicktest du entkr�ftet vom Boden auf,
durch �ste und Wipfel zu noch herumwirbelnden Sternen.
Dann pl�tzlich wanderte dieser Blick zu mir.
Und du sprachst eine Formel, formtest Worte,
die ich beim besten Willen nicht verstand.
Mir wurde schwindelig, etwas stimmte nicht,
als wenn eine fremde Macht in mich drang.
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Dann totale Stille, keinerlei Wahrnehmung!
Als wenn Zeit nicht mehr existiert h�tte,
Blut nicht mehr durch Ader gestr�mt und
dieses Universum f�r einen Moment in seiner
Bewegung wie eingefroren gewesen w�re?
Und ein wohliges Gef�hl durchstr�mte Zweige und �ste,
und Kraft stieg auf durch feine Kapillaren.
Und ich begriff zun�chst nicht wie,
doch hatte ich das Bewusstsein von Hunderten von Jahren
Denn ich war Zweig, Ast und Baum,
f�hlte meine Bl�tter im k�hlen Wind,
f�hlte tiefe Erdverbundenheit
Und Sorglosigkeit, die nur eigen einem Kind.
Und es schien mir alles wie im Traum:
allein gelassen in mir fremder Welt
und doch verbunden mit jedem Wesen,
das da atmete unter dem Himmelszelt.
Und ich sp�rte noch, wie du in Dunkelheit entflogst,
mit flinken Schwingen gleich einer Fledermaus.
Und ich wollte noch etwas rufen,
doch Laute drangen keine aus mir heraus.
Nur das leise Fl�stern unserer Bl�tter war zu h�ren.
Nur das leise Fl�stern unserer Bl�tter?
Und auch wenn einen dies vielleicht erschauern l�sst,
sollte f�r derartige Gef�hle sein hier kein Raum.
Denn viel lieber als unter Menschen Mensch
? bin ich unter B�umen dieser Baum.
